LASIK
Lasik, die Kurzform von "Laser Assisted In Situ Keratomileusis" ist die meist angewandte refraktive Chirurgiemethode. Die Entwicklung der LASIK-Methode wurde in 1950 er durch Mikrokeratom und Keratomileusis Bearbeitungen des spanischen Ophthalmologen Barraqer eingeleitet und danach in 1970 er durch Bearbeitungen des russischen Wissenschaftler Fyodorov weitergeführt. Keratomileusis ist das Aufklappen einer sehr dünnen Oberschicht der Hornhaut. Diese aufgeklappte Schicht wird Flap genannt. Flap kann sowohl mit Hilfe einer Mikrokeratom genannten auf Mikronstufe oszillierenden Klinge, als auch mit Hilfe eines Femtosekundenlasers aufgeklappt werden. Die darunter liegende Schicht wird mit Excimer-Laser bearbeitet und neugeformt. Lasik ist ein seit 1990 weltweit bei mehr als 8 Millionen Menschen angewandtes zuverlaessiges refraktives Chirurgieverfahren.
Die LASIK Behandlung dauert zwischen 2-4 Minuten und die Heilungsphase nach der Chirurgie ist schnell. LASIK Behandlung darf für einen oder zwei der Brechfehlern wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus gleichzeitig vorgenommen werden.
Der Patient darf nach der LASIK Behandlung gleich am naechsten Tag sein normales Leben weiterführen und bedarf keinem Krankenhausaufenthalt..
Der Patient wird für die LASIK Operation vorbereitet, indem sein seine Haare mit einer Haube zugedeckt, Überschuhe angezogen, sein Auge mit einem Tropfen betaeubt, seine Augenlider und seine Wimpern mit Baticon sterilisiert werden. Er wird auf den Operationstisch gelegt, sein Gesicht steril abgedeckt und ein steriler Lidsperrer eingesetzt, um das Auge weit offen zu halten. Vor dem Beginn der LASIK Behandlung wird das Excimer Laser Geraet und die dem Geraet eingegebene Patientendata wieder kontrolliert. Mit einem Mikrokeratom oder Femtosekundenlaser wird eine Lamelle in die Hornhaut geschnitten und aufgeklappt und der Patient wird gebeten, sich auf das grüne Licht im Lasergeraet zu konzentrieren und nachdem das Eyetracker System im Auge des Patienten fixiert wird, beginnt die Laserbehandlung. Nach dem Beenden der Behandlung wird der Flap zurückgeklappt und der Patient darf den Operationstisch verlassen und wird mit Biomikroskop kontrolliert, eine Sonderschuztbrille angezogen und über die Verwendung der Medikation belehrt. Der für den naechsten Tag zur Kontrolle bestellte Patient wird weiterhin darüber belehrt, dass er für einige Stunden Stiche, Schmerzen und Lichtempfindlichkeit haben wird und in keinem Fall das Auge reiben darf.